Tiergestützte Therapie mit Therapiebegleithund

Auf Wunsch und nach Absprache werden Therapien mit unserem Therapiebegleithund angeboten.

Neben dem „Streichelhund“, dessen Gegenwart natürlich auch oft schon von großem Nutzen in verschiedenen Therapien ist, ist der Einsatz von Therapiebegleithunden sehr gezielt. Nur wenn er einen bestimmten Zweck in der Therapie erfüllt, und natürlich nur, wenn keine Allergie oder zu große Angst dagegen spricht, unterstützt der Hund die therapeutische Arbeit, z.B. als

  • Brücke zum Kontaktaufbau
  • Sprechmotivator
  • Rollenspielteilnehmer
  • Therapiemittel / Spielpartner
  • Entspannungshilfe
  • Hilfe zum Aufbau von Selbstwertgefühl.


Ein großer Vorteil des Therapiebegleithundes ist, dass er völlig wertfrei ist.

Das heißt: Der Hund geht auf jeden Menschen freudig zu, unabhängig davon, ob sein Sprechen eingeschränkt ist, ob er klein und wild ist, oder erwachsen und kontrolliert, behindert oder nicht behindert.

Der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) veröffentlichte 2012 eine Studie, die zu folgenden Ergebnissen führte:

  • Der Einsatz eines Therapiebegleithundes in der logopädischen Therapie hat einen Mehrwert gegenüber der logopädischen Therapie ohne Einsatz eines Hundes.
  • Der Therapiebegleithund stellt eine unspezifische heilungsfördernde Maßnahme in der logopädischen Therapie dar und trägt zum Heilungserfolg bei.
  • Der Therapiebegleithund stellt in der logopädischen Therapie einen Faktor dar, der als Kommunikationsinitiator wirkt und die Kommunikationsbereitschaft des Patienten fördert.


Sollten Sie Bedenken haben, dass eine Hundehaarallergie vorliegt, sprechen Sie mich bitte an.

Der Labrador kommt nicht zum Einsatz, wenn Sie oder Ihre Kinder Angst vor Hunden haben oder Sie es nicht wünschen.

 

 

 

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Sprachtherapeutische Praxis Thomas Hock, Friedrich-Hölscher-Str. 414, 44328 Dortmund Tel.: 0231/2227681, info@logopaedie-hock.de